Field trips and Excursions
Field exercises are an integral part of geoscience education. Below you will find a showcase
Im Rahmen unserer Studienprogramme bieten wir mehrere Exkursionen an, die in der Dauer zwischen einem Tag (kurze Feldübungen) und bis zu 10 Tagen (Große Exkursion) reichen. Im Folgenden finden Sie eine Liste der aktuellen Großen Exkursionen:
- Dolomiten (Italien - Immenhauser/Schreuer)
- Kreta (Griechenland - Harrington)
- Alicante (Spanien - Pascal)
Wir bieten auch kürzere Geländeübungen in Deutschland an:
- Eifel-Vulkanfeld
- Harz
- Oberfranken
Große Exkursionen
Am IGMG bieten wir im Rahmen unserer B.Sc. und M.Sc. Studiengänge mehrere Große Exkursionen an. Nachfolgend sehen Sie einige Highlights vergangener Großer Exkursionen:
Kurze Geländeübungen
Ein Teil unseres B.Sc.-Studienprogramms besteht darin, dass unsere Studierenden an kurzen Geländeübungen teilnehmen, um Kartierungen und andere praktische Übungen in allen Disziplinen der Geowissenschaften durchzuführen. Im Folgenden finden Sie einige dieser Highlights:
Hinweise und wichtige Informationen zu Geländeübungen
- Wichtig: Vorgeschrieben sind in jedem Fall die kleine Kartierung.
- Erworbene Kreditpunkte aus Geländekursen können auch im Wahlpflichtmodul angerechnet werden.
- Bei Geländekursen können Kosten anfallen, die von den Studierenden selbst zu tragen sind. Die Höhe der Beträge werden in der Regel bei Vorbesprechungen genannt.
Wichtige Verfahren und Hinweise für Geländeübungen
Bekleidung:
Der Witterung angemessen; die Kurse finden bei (fast) jedem Wetter statt (Südtirol: bis zu 50 cm Schnee; Temperaturen um 0°C). In jedem Fall aber feste Wanderschuhe, da die Veranstaltungen teilweise im unwegsamen Gelände durchgeführt werden.
Protokoll:
Viele Kurse werden angerechnet, wenn ein Protokoll abgegeben wird. Dieses Protokoll enthält die genauen Lokalitätsangaben, die im Gelände gegeben werden, sowie die wichtigsten Einzelheiten, die vor Ort angesprochen oder diskutiert werden, (auch handgefertigte Zeichnungen und Skizzen). Hier ist eine festgebundene Kladde (egal ob liniert, kariert oder blanko; ich habe meist karierte Seiten gekauft) in der Größe von maximal DIN A 5 notwendig, die auch für alle anderen Geländekurse genutzt werden kann. Zum Schreiben benötigt man einen Bleistift, der auch bei Regenwetter nicht verschwimmt. Zusätzliche Buntstifte (keine Filzstifte, Eddings oder ähnliche) sind nie verkehrt. Fotoapparate liefern schöne Bilder, die ein Protokoll verbessern können.
Hammer und Lupe:
Jeder Geowissenschaftler, der im Gelände arbeitet, braucht einen Geologenhammer. Diese sind nicht gerade preiswert, aber sie lohnen sich. Es gibt hier zwei Sorten: die mit Spitze für harte Gesteine und die mit Schaufel für Sedimente. Da ihr noch nicht wisst, wo ihr einmal landen werdet, ist es gleichgültig, welchen ihr wählt. Bei der führenden Firma „ESTWING“ aus den USA werden darüber hinaus noch unterschiedliche Größen und Gewichte angeboten.
Für das 2. Semester reicht auch noch ein normaler Hammer aus der Werkzeugkiste. Ein so genannter „Zimmermannshammer“ kommt dem Geologenhammer am nächsten. Wobei man mit diesem auch Nägel herausziehen könnte. In jedem Fall sollte beim Hämmern auf Gesteinen unbedingt eine Schutzbrille getragen werden! Eine Lupe ist ebenfalls im 2. Semester noch nicht notwendig. Auch hier gibt es spezielle Geologenlupen, die ebenfalls nicht preiswert sind. Die vernünftigsten Vergrößerungen sind 8- oder 10-fach. Schwächere Vergrößerungen sind praktisch sinnlos, bei stärkere Vergrößerungen kann man das Gefüge des Gesteins nicht mehr erkennen.
Die Fachschaft Geowissenschaften in den letzten Jahren immer Sammelbestellungen angeboten zu Hammer, Lupe und teilweise auch Geologenkompass. Fragt doch mal nach.
Neuerdings gibt es auch Lupen mit LED-Beleuchtung, die z.B. online erhältlich sind.